Eine zukunftsfähige Partei für Deutschland:

"Herrschaft  für Freiheit"







Im Herbst 2013 steht eine Bundestagswahl ins Haus. Doch eine wirkliche Wahl, um die Zukunft dieses Landes auf eine gesunde Grundlage zu stellen, lassen uns die Parteien nicht: nicht die Christ- oder Sozialdemokraten, nicht "die" Linken und auch nicht die auf die Ökologie spezialisierten "Grünen" und die auf die Netztechnologie spezialisierten "Piraten", von der marktliberalistischen FDP ganz zu schweigen. Es fehlt eine Partei, die den Neuanfang gestalten will. Diese Partei müsste ein Programm vorlegen können, das für die breiten Massen konsensfähig ist und auf den Grundwerten unserer Kultur aufbaut. Sie muss sich den Problemen der Zeit stellen können und darf nicht an den eingefahrenen Denkmustern einer überlebten Ordnung kleben. Eine zukunftsfähige, robuste demokratische Ordnung, die diesen Namen verdient, ist auf den zu Weg zu bringen.




8. Die Minderheit ist vor der Mehrheit zu schützen, das Volk vor dem Staate
und der Einzelne vor der Masse.







EINZELNE IN DER MASSE


Massen sind Zusammenballungen gesellschaftlicher Energie. Wie bei Fluten, Stürmen und Vulkanen besitzt diese Energie eine Ursprünglichkeit, die, wenn einmal entfacht, schwer zu steuern ist. Diese Energie kann nicht von vornherein als negativ betrachtet werden. Doch Massen sind nicht nur diese Energie, die aus mehr oder weniger einfachen Verbindungen von menschlicher Leidenschaft entsteht, sondern Massen sind auch die äußere Form der vernunftgesteuerten inneren Handlungsbereitschaft der an ihr partizipierenden Personen. Wenn keine Vernunft am Werke ist, handelt es sich nicht um eine Masse, sondern es kann sich um eine Meute handeln, gegen die mit Polizeigewalt vorgegangen werden muss.

Wenn die Freiheit im Vordergrund steht und auch die Freiheit des Anderen mitgemeint ist, dürften Massenbewegungen nicht problematisch sein. Gefährlich wird es nur dann, wenn die Menschen nicht bei ihrem eigenen Veränderungspotential notwendig ansetzen, sondern meinen, dass sie auch in der Zukunft die Verantwortung für ihr Scheitern dauerhaft bei anderen verorten können und das Recht haben, hierfür die Grundlagen mit einer gesellschaftlichen Strukturierung zu legen. Diese Starrheiten widersprechen aber dem Phänomen der Masse. Wenn man die Masse, ihre innere Energie und ihre äußere Form ernstnimmt, schützt man die Gesellschaft vor Irrwegen, in der Einzelne stellvertretend für andere zu leiden (oder sogar zu sterben) haben.
Wenn Sie dieses Prinzip unterschreiben können und glauben, dass seine Befolgung zentral für die Zukunft unseres Landes ist, dann können Sie schon bei der Gründung dieser Partei dabei sein!



"Wenn es keiner macht,

dann machen wir das!"