Eine zukunftsfähige Partei für Deutschland:

"Herrschaft  für Freiheit"







Im Herbst 2013 steht eine Bundestagswahl ins Haus. Doch eine wirkliche Wahl, um die Zukunft dieses Landes auf eine gesunde Grundlage zu stellen, lassen uns die Parteien nicht: nicht die Christ- oder Sozialdemokraten, nicht "die" Linken und auch nicht die auf die Ökologie spezialisierten "Grünen" und die auf die Netztechnologie spezialisierten "Piraten", von der marktliberalistischen FDP ganz zu schweigen. Es fehlt eine Partei, die den Neuanfang gestalten will. Diese Partei müsste ein Programm vorlegen können, das für die breiten Massen konsensfähig ist und auf den Grundwerten unserer Kultur aufbaut. Sie muss sich den Problemen der Zeit stellen können und darf nicht an den eingefahrenen Denkmustern einer überlebten Ordnung kleben. Eine zukunftsfähige, robuste demokratische Ordnung, die diesen Namen verdient, ist auf den zu Weg zu bringen.




6. Dem Sittenverfall entgegenwirken!


MONOGAMIE UND POLYGAMIE


Natürlich kann man Monogamie nicht vorschreiben. Genausowenig wie man Treue in jedem Falle vorschreiben kann. Der Glaube kann aber eine wichtige Orientierung geben. Prinzipielle Monogamie ohne den Glauben an einen allmächtigen Gott ist schwer vorstellbar. Auch den Glauben kann man natürlich nicht vorschreiben, aber er kann sich selber als zweckmäßig erweisen, indem er dem Menschen Kraft gibt. Diese Kraft kann prinzipiell zumindest annäherungsweise und konkret auch der Nächste in der Partnerschaft geben. Auch das Miterleben des Aufwachsens der Kinder kann den Alltag sehr bereichern. Die Zusammenhänge, die dieses am meisten fördern, sind monogamer Natur. Die Einheit der monogamen Partnerschaft weist die nötige Stabilität auf. Deshalb ist die prinzipielle Monogamie zu fördern.


Liebe außerhalb des gegenseitigen Eheversprechens darf aber nicht absolut ausgeschlossen werden. Wenn die Liebe in einer Partnerschaft erlischt, darf es keinen Zwang geben, gegen die eigenen Wünsche und Bedürfnsse zu handeln. Das darf nicht mit prinzipieller Polygamie verwechselt werden, die in Afrika weitverbreitet ist und womit eine Asymmetrie im Geschlechterverhältnis verbunden ist, die unserer Kultur fremd ist. Jeder Polygame ist ein potentieller Angreifer für die monogame Ordnung. Es gibt auch ein Kontinuum zwischen Polygamie und vielfältigen Perversionen. Man kann die monogame Ordnung nicht schützen, wenn Partner sich ihrer nicht als würdig erweisen, aber man sollte sie schützen, falls der Angriff gegen die Partnerschaft generell und gegen funktionsfähige Einheiten oder gegen die Jugend bewusst erfolgt. Alles, was dazu führen kann, dass man die Orientierung in der Wertelandschaft verliert, sollte als solches bekannt sein, um von den Familienverantwortlichen bekämpft zu werden. Falls sie es nicht alleine können, sind Verbote zu erlassen. Pornographie muss z.B. aus öffentlich zugänglichen Medien verbannt werden. Heranwachsende dürfen auch nicht an Suchtmittel herankommen. Außerdem sollten sie auch Möglichkeiten haben, aus Elternhäusern herauszukommen, wo der Suchtmittelkonsum gang und gäbe ist, wo vielleicht geschlagen wird oder es sogar zu Missbrauch kommt.


Es muss betont werden, dass Monogamie eine harte Ordnung ist, die eine moralische Zucht auch für die Erwachsenen erfordert. Hier steigt aber bei gegebener Gegenseitigkeit mit der Härte auch die Möglichkeit der Befriedigung der Bedürfnisse, inkl. der sexuellen Bedürfnisse. Europäische Menschen und besonders wir Deutschen streben diese Ordnung natürlich an und können uns absolut wehrhaft gegen Verführungen jeglicher Art erweisen. Der deutsche Staat fördert aber auch Tendenzen, die schon die Jugend auf den falschen Weg führen. Er ist dann keine sittliche Veranstaltung mehr. Wir brauchen jedoch den Staat als eine sittliche Veranstaltung. Die meisten Deutschen werden unschuldig geboren. Der Staat darf uns nicht zu Tätern verziehen, die den mitfühlenden Respekt vor den Anderen verloren haben.










































Wenn Sie dieses Prinzip unterschreiben können und glauben, dass seine Befolgung zentral für die Zukunft unseres Landes ist, dann können Sie schon bei der Gründung dieser Partei dabei sein!



"Wenn es keiner macht,

dann machen wir das!"