KONTROLLE
Die Kontrolle der Projekte muss einerseits kybernetisch durch die Realität geschehen können. Das heißt auch, dass die Projekte natürlich erfolgsorientiert organisiert und auf ihr Input-Output-Verhältnis hin evaluiert werden. Die Kontrolle der Projekte hat aber auch durch die Idealität zu geschehen und das kann nicht nur durch das Ausfüllen von Fragebögen durch die Beteiligten geschehen. Die ganze Gesellschaft muss sehen, ob sie durch die Projekte in ihrer Gesamtheit einen Fortschritt nach vorne macht. Die Fortschritte müssen sich gegenseitig ergänzen und diese bestimmten Projekte widmen sich nichts Exklusivem, das außerhalb der gesellschaftlichen Wirklichkeit steht. Es geht auch wesentlich um die Richtung, die die ganze Gesellschaft einschlägt. Die Projekte sind Instrumente, durch die die Gesellschaft vorweggreifend handeln kann. Die Ungewissheit der Zukunft ist ein wesentlicher Faktor, der in die Konstitution der Projekte einfließt. Teilnehmer dieser Projekte können Gründer werden, Brücken in die Zukunft bauen.
Eine weitere Kontrolle sollte durch die Personen geschehen, die außerhalb der Projekte Verantwortung für die Projektteilnehmer haben. Das betrifft natürlich zuerst die Eltern, falls es sich um Jugendliche handelt. Ihre Teilnahme an den Projekten sollte auch möglich sein. Ansonsten wären z.B. noch Lehrer, Ausbildungsverantwortliche oder auch Entscheidungsträger im lokalen Politikbereich, Gewerkschaftsverteter und gegebenenfalls auch Ansprechpartner in Sachen Gesundheitsförderung zu nennen.