Eine zukunftsfähige Partei für Deutschland:

"Herrschaft  für Freiheit"







Im Herbst 2013 steht eine Bundestagswahl ins Haus. Doch eine wirkliche Wahl, um die Zukunft dieses Landes auf eine gesunde Grundlage zu stellen, lassen uns die Parteien nicht: nicht die Christ- oder Sozialdemokraten, nicht "die" Linken und auch nicht die auf die Ökologie spezialisierten "Grünen" und die auf die Netztechnologie spezialisierten "Piraten", von der marktliberalistischen FDP ganz zu schweigen. Es fehlt eine Partei, die den Neuanfang gestalten will. Diese Partei müsste ein Programm vorlegen können, das für die breiten Massen konsensfähig ist und auf den Grundwerten unserer Kultur aufbaut. Sie muss sich den Problemen der Zeit stellen können und darf nicht an den eingefahrenen Denkmustern einer überlebten Ordnung kleben. Eine zukunftsfähige, robuste demokratische Ordnung, die diesen Namen verdient, ist auf den zu Weg zu bringen.




5. Die Erhaltung der Schöpfung ist unser oberstes Gebot.



SCHÖPFUNG


Wir wissen, dass wir es nicht waren, die die Welt und alles Lebende erschaffen haben. Auch unsere Nachkommen erschaffen wir nicht, sondern sind höchstens der Funke oder das Brennmaterial, durch den oder das ihre Existenz erst ins Leben gerufen wird. Das ewige Feuer wird aber nie erloschen. Wir sind Teil eines größeren Geschehens, das wir nicht bewusst steuern können. Die Ressourcen auf diesem Planeten sind nur begrenzt vorhanden und nicht nur für uns. Der Mensch sollte mit seinen Anlagen die Zeit bekommen, sich vollständig in unzähligen Generationen zu verwirklichen - ohne eine Stufe zu überspringen. Er soll Herr seines Schicksals sein und sollte die nötigen Mittel dafür selbst bereit stellen dürfen. Wir wollen für niemanden entscheiden, außer für uns. Auf unserem Territorium sind wir der Herr und selber ein Teil der Vielfalt der Menschenart. Wenn Fremde in unser Land kommen, müssen sie sich den Entscheidungen einer von Deutschen gewählten Regierung unterwerfen. So wie wir uns in ihrem Land den Entscheidungen ihrer Regierung zu unterwerfen haben. Die Artenvielfalt der Menschen drückt sich auch politisch-repräsentativ aus. Als Bewohner dieses Planeten haben wir ein gemeinsames Interesse, das uns von Gott Übergebene zu erhalten.

Wir dürfen in keinem Bereich und schon gar nicht in dem Bereich der planetarischen Ökologie einen kritischen Wert überschreiten, an dem es kein Zurück mehr gibt und nur wenige oder gar keine Menschen mehr überleben können. Diese Einsicht muss über den partikulären Interessen aller Völker stehen. Die globalen Interessen bedürfen einer globalen Vertretung, der sich die einzelnen Regierungen aus Gründen der planetarischen Notwendigkeit zu beugen haben. Wenn das Eis erst einmal völlig geschmolzen ist, ist der kritische Punkt spätestens erreicht. Die Zustände in verschiedenen Vegetations- und Klimazonen, der Zusammenhang der Artenvielfalt und die Anzahl der tierischen Bewohner geben schon konkrete Maßstäbe vor. Vor Sachentscheidungen in diesem Bereich sollten wir uns nicht fürchten.

Um das, was verfügbar bleibt, darf eine gleiche Konkurrenz entbrennen. Wer Rohstoffe für die Interessen von allen am Besten nutzen kann, kann ein Recht auf ihre Ausbeutung erwerben. Innovationen müssen an Einschränkungen ansetzen können. Wenn der letzte Tropfen Erdöl aufgebraucht ist, ist eine wertvolle Ressource, deren Verwertungsmöglichkeiten wir noch gar nicht alle kennen können, nicht mehr nutzbar. Das Ziel muss sein, dass die Ölscheichs und die anderen Erdölförderländer auf einem Großteil ihrer Fördermengen sitzen bleiben. Wenn man Strom braucht, um z.B. Musik zu hören, muss man Windräder akzeptieren oder für eine stromärmere Lebensweise die vielleicht gar nicht so üblen Konsequenzen tragen ("Hausmusik"). Menschen am Computer treffen sich nur noch im Internet. Das kann nicht das Schicksal der Menschheit sein!

In wichtigen Bereichen muss weiterhin auf sichere Energiequellen zurückgegriffen werden können. Die Kernprozesse der gesellschaftlichen Reproduktion müssen ungehindert ablaufen können. Erst auf der Basis einer stabilen Grundlage für die gesellschaftliche Entwicklung kann man über Veränderungen der Produktionsweisen nachdenken. Nicht alles, was die Politik will, kann die Wirtschaft gleich umsetzen. Durch die technologische Entwicklung wird es kontinuierliche Verbesserungen der Ausnutzung von Ressourcen geben. Abrupte und breitflächige Umstellungen von Produktionsweisen können langfristig dem Zweck entgegenwirken, wegen denen sie vorgenommen worden sind, weil die Umstellungen selber viele Energien binden, die nicht ein zweites oder drittes Mal in gleichem Umfang aufgebracht werden können. Eine Umstellung der Umstellung kann vermieden werden, wenn man der technologischen Entwicklung Raum zur Entfaltung gibt, die Anwendung von Technologien einerseits nicht durch Marktmacht blockiert und andererseits nicht willkürlich an Marktgesetzen und Kundenwünschen vorbei eine Entwicklung zuungunsten mehrerer ebenfalls möglicher alternativer Entwicklungen durchsetzen will.



Wenn Sie dieses Prinzip unterschreiben können und glauben, dass seine Befolgung zentral für die Zukunft unseres Landes ist, dann können Sie schon bei der Gründung dieser Partei dabei sein!



"Wenn es keiner macht,

dann machen wir das!"